
Der Arbeitskreis organsiert das #ArthistoCamp, die Schriftenreihe Computing in Art and Architecture und den #arthistocast – der Podcast zur Digitalen
Kurzbeschreibung des Projekts
TextGrid war ein von 2005-2015 entwickeltes, aus zehn institutionellen und universitären Partnern bestehendes Verbundprojekt.
TextGrid war eines der fünf akademischen Community-Projekte, die im Rahmen des D-Grid-Verbundes mit dem D-Grid-Integrationsprojekt seit September 2005 eine nachhaltige Grid-Infrastruktur in Deutschland aufgebaut haben, um Informations- und Wissenstechnologien dezentral für die Wissenschaft nutzbar zu machen.
Seit 2015 wird TextGrid von den Trägerinstitutionen von DARIAH-DE angeboten und bildet einen wichtigen Bestandteil der Services des Vereins Geistes- und kulturwissenschaftliche Forschungsinfrastrukturen. TextGrid wird im Rahmen der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) weiterentwickelt.
Projektinhalt
Der Aufbau einer virtuellen Forschungsumgebung für die Geistes- und Kulturwissenschaften reagierte auf eine zunehmende Nachfrage seitens der Geisteswissenschaften nach digitalen Werkzeugen v.a. des philologischen Edierens und kollaborativen Arbeitens. Seit Sommer 2012 kann die TextGrid-Software in der verbesserten Version 2.0 kostenlos heruntergeladen werden.
Schwerpunkt der dritten Förderphase (2012-2015) war die Etablierung eines nachhaltigen Dauerbetriebs: Software, Archiv und damit das gesamte Angebot sollen in Zusammenarbeit mit Anwendern, Fachwissenschaftlern und Fachgesellschaften auf eine langfristige Nutzerbasis gestellt werden. Diesen Dauerbetrieb stellen nun die Trägerinstitutionen von DARIAH-DE sicher. Innerhalb des NFDI-Konsortiums Text+ wird das TextGrid Repository weiterentwickelt.
Die Virtuelle Forschungsumgebung TextGrid ist optimiert für die digitale Erschließung geisteswissenschaftlicher Quellen und deren langfristige Archivierung in einem Web-Archiv, insbesondere von TEI-codierten Ressourcen; sie unterstützt außerdem die Publikation der Daten in einem externen Portal. Dazu bietet TextGrid zwei Hauptkomponenten: Das TextGrid Laboratory (TextGrid Lab), eine Software (Tools und Dienste) zur digitalen Erschließung geisteswissenschaftlichen Quellenmaterials, unterstützt Geisteswissenschaftler im gesamten Forschungsprozess – Quellenmaterialien können dezentral und kollaborativ erstellt, bearbeitet, mit Metadaten ausgezeichnet und für die digitale und analoge Publikation vorbereitet werden. Weitere, für TextGrid optimierte Open-Source-Tools und Services können über einen ins Lab eingebundenen „Market Space“ integriert werden. Das mit dem CoreTrustSeal ausgezeichnete TextGrid Repository (TextGrid Rep) ist ein öffentliches fachwissenschaftliches Langzeitarchiv. Es garantiert die langfristige Verfügbarkeit und Zugänglichkeit geisteswissenschaftlicher Forschungsdaten und Materialien, die nachhaltig, sicher und nach internationalen Standardformaten zitierbar gespeichert, publiziert, visualisiert und durchsucht werden können.
Zielgruppen:
Die dahinterstehende Vision eines digitalen Ökosystems basiert auf der Fortentwicklung des Open-Source-Gedankens und soll einen freien Austausch von einzelnen Komponenten und spezifische Anpassungen je nach den Bedürfnissen der Fachcommunities ermöglichen.
Erfahren Sie mehr unter
textgrid.de/
Fügen Sie Ihr DH-Forschungsprojekt dem Projektschaufenster hinzu, indem Sie eine kurze Projektbeschreibung über das Webformular einreichen. Geben Sie Projektdaten, eine Kurzbeschreibung, eine Grafik oder Visualisierung sowie eine detaillierte Beschreibung des Projektinhalts mit fachlicher Zuordnung, Adressaten, Mehrwert, Projektverantwortlichen, Finanzierungsinformationen und Laufzeit an.
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Das Heinrich-Heine-Portal schöpft aus den Arbeitsergebnissen mehrerer Forschergenerationen, indem es die beiden historisch-kritischen Heine-Gesamtausgaben, die unabhängig voneinander in der Bundesrepublik
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DisKo steht für Diversitäts-Korpus und ist ein literaturwissenschaftliches Projekt mit Digital-Humanities-Komponente. Mit Methoden des maschinellen Lernens wollen wir einen Algorithmus
Das Trierer Wörterbuchnetz bietet Zugriff auf mehr als 40 Wörterbücher und Nachschlagewerke, die entweder einzeln aufgerufen oder mittels einer übergreifenden Suche gemeinsam abgefragt werden können. Gleichzeitig sind die Wörterbücher auf Stichwortebene untereinander vernetzt, so dass eine iterative Navigation innerhalb des Wörterbuchnetzes möglich ist.
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