Ästhetiken des Zugangs
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is in die 1990er Jahre war es in der Filmwissenschaft ein Gemeinplatz, dass Frauen in den Anfangsjahren der Filmproduktion nur
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Short description of the project
Ziel des Projekts Dehmel digital ist die sukzessive wissenschaftliche Erschließung des umfangreichen Korrespondenznetzes um Ida und Richard Dehmel mittels computationeller Verfahren und dessen Repräsentation auf der digitalen Plattform http://dehmel-digital.de.
Project content
In Kooperation zwischen der Universität Hamburg und der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg werden die ca. 35.000 handschriftlichen Originalbriefe des Dehmel-Archivs mittels digitaler Werkzeuge teilautomatisiert erschlossen. Dies ermöglicht erstmals einen strukturierten Zugriff auf das internationale Netzwerk bedeutender Künstler:innen, Kulturbetriebler:innen und Intellektueller um das Hamburger Künstlerehepaar Ida und Richard Dehmel. Die Briefe werden mittels HTR transkribiert. Im Rahmen einer inhaltlichen Erschließung werden zentrale Entitäten automatisiert ausgezeichnet.
In der ersten Projektphase werden aktuell prototypisch ca. 4.000 Dokumente erschlossen und auf dem im Projektkontext entwickelten Webportal zur Verfügung gestellt. Die digitale Repräsentation ermöglicht einen Überblick über das Korrespondenznetz und bildet die Grundlage für weitere computergestützte Untersuchungen. Darüber hinaus werden verschiedene Lektüremodi, Nutzungsszenarien und Einstiegsmöglichkeiten in das Korpus über grafische Visualisierungen, Briefzitate, Register und facettierte Suchen unterstützt. Die umfängliche Bereitstellung der im Projekt erzeugten digitalen Bilder, Texte und algorithmischen Modelle auf dem Portal kann als Ausgangspunkt für computergestützte Anschlussforschungen dienen.
Universität Hamburg
Prof. Dr. Julia Nantke (E-Mail: julia.nantke@uni-hamburg.de)
Marie Flüh (E-Mail: marie.flueh@uni-hamburg.de)
Sandra Bläß (E-Mail: sandra.blaess@uni-hamburg.de)
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is in die 1990er Jahre war es in der Filmwissenschaft ein Gemeinplatz, dass Frauen in den Anfangsjahren der Filmproduktion nur
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Digitale Nachschlagewerke sind, wie auch ihre gedruckten Entsprechungen, auf vielfältige Art aufeinander bezogen und damit in gewisser Weise implizit „vernetzt“;
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