
Die digitale Arbeitsumgebung ediarum ist eine aus mehreren Softwarekomponenten bestehende Lösung, die es Wissenschaftler*innen erlaubt, Transkriptionen von Manuskripten und Drucken
Short description of the project
Die vom Institut für die Geschichte der deutschen Juden herausgegebene Online-Quellenedition „Hamburger Schlüsseldokumente zur deutsch-jüdischen Geschichte“ hat es sich seit 2016 zur Aufgabe gemacht, Quellenmaterial zur deutsch-jüdischen Geschichte in Hamburg für ein breites Spektrum an Nutzenden zugänglich zu machen. Inzwischen präsentiert die Edition eine große Anzahl an Quellen, die einen Zeitraum von der frühen Neuzeit bis in die unmittelbare Zeitgeschichte abdecken.
Project content
Die Edition „Hamburger Schlüsseldokumente zur deutsch-jüdischen Geschichte“ soll sowohl einem akademischen Publikum als auch der interessierten Öffentlichkeit einen niedrigschwelligen Zugang zu historischen Dokumenten ermöglichen und Einblicke in das vielfältige jüdische Leben in Hamburg und dessen historische Entwicklung geben. Neben Studierenden, Forschenden und Lehrenden wird die Sammlung auch von interessierten Laien und Schüler:innen genutzt.
Die Dokumente werden sowohl als Faksimiles (Digitalisate) als auch mit einer möglichst originalgetreuen Transkription präsentiert. Nach den Regeln der TEI (Text Encoding Initiative) werden die Texte in ihrer Grundstruktur ausgezeichnet und zusätzlich mit Normdaten zu Personen, Orten und Institutionen versehen. Dies ermöglicht die bidirektionale Verknüpfung der Edition mit externen Angeboten. Zudem werden alle Quellen und Interpretationstexte zweisprachig in Deutsch und Englisch zur Verfügung gestellt.
Ergänzend hierzu bieten wissenschaftlich fundierte Interpretationstexte weiterführende Erläuterungen, die die Quellen in ihren Entstehungskontext sowie den Forschungsstand einordnen. Diese Texte ermöglichen es auch weniger erfahrenen Nutzenden, die Dokumente in ihrer historischen Bedeutung zu verstehen und den Bogen zu größeren Fragestellungen zu schlagen. Durch eine benutzerfreundliche Struktur und eine intuitive Navigation über einen Zeitstrahl, thematische Kategorien, sowie eine Karte werden unterschiedliche Zugänge je nach Interesse oder Fragestellung ermöglicht.
Die Edition wird kontinuierlich weiter ausgebaut, neben zusätzlichen Quellen und Interpretationstexten kamen in den vergangenen Jahren auch neue Formate hinzu, dazu zählen etwa didaktische Hinweise, ein Stadtplan, Quellen-Dossiers (Theresienstädter Tagebücher von Martha Glass / Rückkehr und (Re)migration nach Hamburg) oder die Online-Ausstellungen. Diese gruppieren thematisch verwandte Quellen zu größeren inhaltlichen Zusammenhängen. Die Online-Ausstellungen bieten eine stärker narrative Struktur und ermöglichen einen überblicksartige Einstieg in zentrale Themenkomplexe wie etwa Migration, jüdische Bildung, Frauengeschichte, Fluchterfahrungen oder Objektgeschichten.
Im Sinne eines nachhaltigen und langfristigen digitalen Formates werden die Schlüsseldokumente fortlaufend erweitert und aktualisiert. Hierzu gehört auch die Vernetzung mit weiteren Angeboten. So sind die Schlüsseldokumente auch über das gemeinsam von Moses Mendelssohn Zentrum und IGdJ betriebene Portal Jüdische Geschichte online durchsuchbar.
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