
Die im aschkenasischen Europa und Norditalien verbreiteten Pinkasim – Protokollbücher jüdischer Gemeinden – sind zentrale Quellen zur Erforschung der jüdischen
Kurzbeschreibung des Projekts
Ziel des Projekts Dehmel digital ist die sukzessive wissenschaftliche Erschließung, Zugänglichmachung und Beforschung des umfangreichen Korrespondenznetzes von Ida und Richard Dehmel. In Kooperation mit der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg (SUB) werden die ca. 35.000 handschriftlichen Originalbriefe an das Ehepaar Dehmel sowie die archivierten Antworten der Dehmels, die sich im Dehmel-Archiv der SUB befinden, mit Hilfe computationeller Verfahren teilautomatisiert transkribiert und inhaltlich erschlossen. Die digitale Repräsentation soll verschiedene Lektüremodi und Nutzungsszenarien unterstützen. Das Portal bietet einen Überblick über das Korrespondenznetz, verschiedene Einstiegsmöglichkeiten über grafische Visualisierungen, spannende Zitate, Register und facettierte Suchen, die auch strukturierten und/oder spontanen Detaillektüren dienen. Die umfängliche Bereitstellung der im Projekt erzeugten Daten kann als Ausgangspunkt für computergestützte Anschlussforschungen dienen.
Projektinhalt
Digitale wissenschaftliche Erschließung und Präsentation der Korrespondenz des Dehmel-Archivs der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg.
Prof. Dr. Julia Nantke
julia.nantke@uni-hamburg.de
Erfahren Sie mehr unter
Fügen Sie Ihr DH-Forschungsprojekt dem Projektschaufenster hinzu, indem Sie eine kurze Projektbeschreibung über das Webformular einreichen. Geben Sie Projektdaten, eine Kurzbeschreibung, eine Grafik oder Visualisierung sowie eine detaillierte Beschreibung des Projektinhalts mit fachlicher Zuordnung, Adressaten, Mehrwert, Projektverantwortlichen, Finanzierungsinformationen und Laufzeit an.

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