
is in die 1990er Jahre war es in der Filmwissenschaft ein Gemeinplatz, dass Frauen in den Anfangsjahren der Filmproduktion nur
Short description of the project
Die vom Institut für die Geschichte der deutschen Juden herausgegebene Website „Der Holocaust in Ungarn und die Deportationen nach Norddeutschland“ dokumentiert Deportationsrouten und Schicksale von aus dem damaligen Ungarn nach Norddeutschland verschleppten Jüdinnen und Juden. In Fallstudien, Biografien und historischen Analysen werden regionale wie transnationale Verflechtungen des Holocausts sichtbar gemacht und für Forschung, Bildung und Erinnerung aufbereitet. Die Plattform richtet sich an ein breites Publikum und verbindet digitale Methoden mit erinnerungskulturellen Ansätzen.
Project content
Die Website „Der Holocaust in Ungarn und die Deportationen nach Norddeutschland“ präsentiert Ergebnisse aus dem transnationalen Projekt „Digitale Gedenk- und Forschungsinfrastruktur – Der Holocaust in Ungarn 80 Jahre später (HUNGMEM)“. Auf der Seite werden ausgewählte Visualisierungen und Fallstudien zu einzelnen Personen bzw. Häftlingsgruppen für eine breite Öffentlichkeit aufbereitet. Im Zentrum steht die Rekonstruktion der Deportationsrouten nach Norddeutschland, die Darstellung von Haft- und Lebensbedingungen, insbesondere in den Konzentrationslagern Bergen-Belsen und Neuengamme sowie die Erinnerung an individuelle Schicksale. Besonderes Augenmerk wird auf die Sichtbarmachung bisher vernachlässigter Themen wie dem Zusammenhang von Kriegsverlauf und Holocaust gelegt. Auch die lückenhafte Überlieferung und Unschärfen in den Daten werden prominent adressiert.
Nutzenden eröffnet sich so ein differenzierter Zugang zu einem bislang wenig erforschten Kapitel des Holocaust, das durch die Aufarbeitung verschiedenster Einzelschicksale diese vor dem Vergessen bewahren soll. Forschende finden auf der Plattform systematisch aufgearbeitete Daten zu den Deportationen, Haftorten und einzelnen Biografien. Für Angehörige von Deportierten sind insbesondere die im Rahmen des gemeinsamen Projekts recherchierten und dokumentierten Namen von Bedeutung, die in die erarbeitete Datenbank einfließen und zur Sichtbarmachung der Schicksale beitragen. Für Bildungseinrichtungen und pädagogische Fachkräfte stehen Materialien zur Verfügung, die eine Auseinandersetzung mit der regionalen Dimension des Holocaust im Unterricht ermöglichen.
Die Visualisierung der reinen Daten erfolgt über Kartenmaterial zu den Deportationsrouten, einer großen Übersichtskarte der verschiedenen Lager, sowie durch die Ergänzung der Beiträge mithilfe von persönlichen Fotografien und Scans der Originalquellen.
Institut für die Geschichte der deutschen Juden
Find out more at
Add your DH research project to the project showcase by submitting a short project description via the web form. Enter project data, a brief description, a graphic or visualization as well as a detailed description of the project content with technical assignment, addressees, added value, project managers, funding information and duration.

is in die 1990er Jahre war es in der Filmwissenschaft ein Gemeinplatz, dass Frauen in den Anfangsjahren der Filmproduktion nur

Das Akademienvorhaben hat die philologische Erschließung und kritische Edition antiker und byzantinischer Kommentare, Paraphrasen, Kompendien und Scholien zu den Schriften

Arthur Schnitzler gehört zu den bedeutendsten österreichischen Autoren und war ein produktiver und gut vernetzter Briefschreiber. Seine Korrespondenz wurde jedoch

Der Vergleich als methodisches und epistemologisches Paradigma ist in den Geisteswissenschaften tief verankert. Ob in der qualitativen oder quantitativen Forschung

In einem langfristigen Kooperationsprojekt von Österreichischer Nationalbibliothek und Deutschem Literaturarchiv Marbach werden alle bis 1990 entstandenen 75 Notizbücher in einer

Die drei von Text+ adressierten Datendomänen Sammlungen, lexikalische Ressourcen und Editionen gehören zu den klassischen Feldern geisteswissenschaftlicher Forschung. Das Plus-Zeichen

DisKo steht für Diversitäts-Korpus und ist ein literaturwissenschaftliches Projekt mit Digital-Humanities-Komponente. Mit Methoden des maschinellen Lernens wollen wir einen Algorithmus

The academy project has as its aim the philological analysis and the critical edition of ancient and byzantine commentaries, paraphrases, compendia and scholia on Aristotle’s works.
Wir verwenden Cookies und ähnliche Funktionen zur Verarbeitung von Daten. Die Zustimmung ist freiwillig und kann jederzeit widerrufen werden.