
Im Zentrum steht die Erforschung digitaler, datenintensiver Medien, die sich auf breiter Front als kooperative Werkzeuge, Plattformen und Infrastrukturen herausgestellt
Kurzbeschreibung des Projekts
GAMS ist ein OAIS-konformes Repositorium zur Verwaltung, Publikation und Langzeitarchivierung digitaler Ressourcen aus allen geisteswissenschaftlichen Fächern. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Bereich Digitale Edition und TEI/XML. GAMS wurde 2014 erstmals als vertrauenswürdiges digitales Archiv nach den Richtlinien des Data Seal of Approval zertifiziert. Seit 2019 tragen wir das CoreTrustSeal. Im Jahr 2020 wurde GAMS offiziell als CLARIN B Centre anerkannt. GAMS ist auch bei der Registry of Research Data Repositories und OpenDOAR registriert.
Projektinhalt
GAMS (Geisteswissenschaftliches Asset Management System) ist ein OAIS-konformes System zur Verwaltung, Publikation und Langzeitarchivierung digitaler Ressourcen aus allen geisteswissenschaftlichen Fächern. Es bietet Mitarbeiter:innen aus Forschung und Lehre, aber auch Studierenden in Projekten die Möglichkeit, diese Ressourcen zitabel und mit Metadaten versehen zu verwalten und zu veröffentlichen.
Geplant und entwickelt wurde dieses System am Zentrum für Informationsmodellierung im Rahmen einer Vielzahl von Kooperationsprojekten mit inner- und außeruniversitären PartnerInnen, in Auseinandersetzung mit den konkreten Erfordernissen universitärer Forschung.
Das Repositorium ist komplett OAIS(Open Archival Information System)-konform und deckt den gesamten Lebenszyklus von digitalen Objekten vom Erhalt des SIP (submission information package), speichern des AIP (archival information package) und Zurverfügungstellung des DIP (dissemination information package) für die Öffentlichkeit ab.
Mit Hinblick auf die gespeicherten Daten orientieren wir uns an den FAIR-Datenprinzipien: „data should be Findable, Accessible, Interoperable, and Re-usable“.
GAMS wurde 2014 erstmals als vertrauenswürdiges digitales Archiv nach den Richtlinien des Data Seal of Approval zertifiziert und 2019 mit dem CoreTrustSeal rezertifiziert. Im Jahr 2020 wurde GAMS offiziell als CLARIN B Centre anerkannt. GAMS ist auch bei der Registry of Research Data Repositories und OpenDOAR registriert.
Mehr Informationen beispielsweise mit Hinblick auf Strategien zur Aufnahme, zum Zugriff und zur Archivierung und Persistenz der Daten finden Sie hier: https://gams.uni-graz.at/context:gams?mode=about&locale=de.
Eine ausführliche Liste von publizierten Projekten finden Sie hier: https://gams.uni-graz.at/context:gams.projekte?locale=de.
zim@uni-graz.at
Erfahren Sie mehr unter
gams.uni-graz.at
Fügen Sie Ihr DH-Forschungsprojekt dem Projektschaufenster hinzu, indem Sie eine kurze Projektbeschreibung über das Webformular einreichen. Geben Sie Projektdaten, eine Kurzbeschreibung, eine Grafik oder Visualisierung sowie eine detaillierte Beschreibung des Projektinhalts mit fachlicher Zuordnung, Adressaten, Mehrwert, Projektverantwortlichen, Finanzierungsinformationen und Laufzeit an.
Im Zentrum steht die Erforschung digitaler, datenintensiver Medien, die sich auf breiter Front als kooperative Werkzeuge, Plattformen und Infrastrukturen herausgestellt
In einem langfristigen Kooperationsprojekt von Österreichischer Nationalbibliothek und Deutschem Literaturarchiv Marbach werden alle bis 1990 entstandenen 75 Notizbücher in einer
DisKo steht für Diversitäts-Korpus und ist ein literaturwissenschaftliches Projekt mit Digital-Humanities-Komponente. Mit Methoden des maschinellen Lernens wollen wir einen Algorithmus
Die digitale Arbeitsumgebung ediarum ist eine aus mehreren Softwarekomponenten bestehende Lösung, die es Wissenschaftler*innen erlaubt, Transkriptionen von Manuskripten und Drucken
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Im Zentrum steht die Erforschung digitaler, datenintensiver Medien, die sich auf breiter Front als kooperative Werkzeuge, Plattformen und Infrastrukturen herausgestellt haben und im Kontext ubiquitärer Verdatung durch Sensortechnologien und semi-autonom operierender künstlicher Intelligenz auf neue Weise virulent werden. In diesem Spannungsfeld leistet der SFB digitale Grundlagenforschung, die zwischen Geschichte und Gegenwart vermittelt und zukünftige digitale Medien gestaltet.
Publikation der Daten zu Textzeugen des altägyptischen Totenbuchs aus dem Akademievorhaben „Altägyptisches Totenbuch“ (1994/2004–2012). Das 2012 veröffentlichte Portal bietet Beschreibungen, Bildmaterial und Bibliografie zu rund 3000 Textzeugen des Totenbuchs, sowie Visualisierungen und Auswertungen zu den Objekten, Totenbuchspüchen und enthaltenen Motiven. Es ist eine zentrale Ressource der internationalen Totenbuchforschung und wird kontinuierlich am CCeH betreut.
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